Firmenadressen kaufen Kosten – So setzen Sie sich zusammen

Gekaufte Firmenadressen – das sind die Kosten

Hochwertige und vor allem aktuelle Firmenadressen sind für das Marketing und die Kundenakquise im Bereich B2B die Grundlage aller Aktionen und Prozesse. Aber gutes Adressmaterial fällt nicht vom Himmel. Einen Adressbestand für das Neukundengeschäft selbst aufzubauen, übersteigt meist die Ressourcen der Unternehmens – sowohl beim Zeitaufwand als auch bei den Kosten und den personellen Ressourcen.

Der sinnvollste Weg, um an hochwertige Firmenadressen zu kommen, führt in der Regel über den Erwerb oder die Miete bei einem Adresshändler. Um den richtigen Anbieter für das eigene Vorhaben ausfindig zu machen, sind allerdings einige Kriterien und Aspekte von Bedeutung. Lesen Sie hier, worauf Sie beim Adresskauf achten sollten und wie sie an preisgünstiges Adressmaterial kommen.

Auf den Verwendungszweck kommt es an

Ob Sie Ihre neuen Adressen für das Telefonmarketing, den Direktvertrieb oder das Dialogmarketing verwenden, entscheidet im Wesentlichen darüber, welche Struktur und Streubreite das Datenmaterial aufweisen sollte. In jedem Fall sind diese drei Fragen von grundsätzlicher Bedeutung, unabhängig von Zielgruppe, Vertriebsziel und Kampagnenziel:

  • Wie aktuell sind die Adressen?
  • Wie vollständig sind die Adressen?
  • Wo kommen die Adressen her?
 

Wie aktuell sind die Adressen?

Das ist die entscheidende Frage beim Adressenkauf. Nur Adressmaterial, das zum Zeitpunkt des Erwerbs noch in allen Punkten zutreffend ist, kann seinen Zweck erfüllen.

Der Gegenwert, den Adresshändler für den Kauf- oder Mietpreis liefern, beinhaltet nicht nur die Adresse an sich – ein wesentlicher Bestandteil der Dienstleistung des Händlers besteht darin, die vorhandenen Adressen zu pflegen, sie also immer auf dem neuesten Stand zu halten.

Dass das einen immensen personellen und zeitlichen Aufwand darstellt, lässt sich selbst beim Einsatz von Computern für den Datenabgleich leicht nachvollziehen.

Daraus folgt allerdings für Sie die zwingende Schlussfolgerung: Wenn Sie Adressmaterial haben möchten, mit dem Sie eine größtmögliche Zahl von Empfängern auch tatsächlich erreichen, sollten Sie sich nicht unbedingt für das preislich niedrigste Angebot entscheiden, denn hier ist die Gefahr groß, dass bei der Adresspflege einiges im Argen liegt.

Einen Überblick über empfehlenswerte Adressenshops finden Sie hier: https://adresskauf.de/firmenadressen-shop-vergleich

Nicht ohne Grund werben die meisten Adresshändler mit der Aktualität ihrer Adressen. Doch hier sollten Sie Vorsicht walten lassen: Je sensationeller die Anpreisung formuliert ist, desto mehr Grund gibt es für Sie, sich den Händler genau anzusehen, bevor Sie zugreifen.

Wie vollständig sind die Adressen?

Das ist ein Punkt, bei dem Sie Geld sparen können – wenn Ihre Kampagne das zulässt. Planen Sie eine auf Leads abzielende Akquisition, werden Sie wahrscheinlich mit einem hohen Personalisierungsgrad arbeiten. Das bedeutet: Sie brauchen Adressen mit den Kontaktdaten der zuständigen Ansprechpartner – und das auch noch auf dem aktuellen Stand.

Geht es Ihnen allerdings um eine Ausschreibung, eine allgemeine Anfrage oder die breit gestreute Präsentation eines neuen Produkts, genügen Ihnen in der Regel Adressdatensätze mit den fundamentalen Kontaktangaben und den entsprechend günstigeren Preisen.

In manchen Fällen kann es sich dennoch als richtige Entscheidung erweisen, vollständiges Datenmaterial zu erwerben, auch wenn die anstehende Kampagne mit den Basisdaten auskommt. Das ist dann der Fall, wenn Sie mit den aus der ersten Kampagne hervorgehenden Leads eine personalisierte Nachfassaktion planen. Der einmalige Kauf vollständiger Daten ist in der Regel billiger als der Nachkauf vollständiger Adressen.

Wo kommen die Adressen her?

Seit Einführung der Datenschutzgrundverordnung DSGVO hat die Frage nach der Herkunft der verwendeten Adressdaten an Bedeutung gewonnen. Nicht selten stammen die Daten aus dunklen Kanälen, beispielsweise dem unerlaubten Verkauf von Kundendatenbanken privater Unternehmen.

Seriöse Adresshändler verwenden bei Adressen mit personenbezogenen Daten in der Regel nur Daten aus öffentlich zugänglichen Quellen, beispielsweise Pressemitteilungen, Social Media-Auftritten oder Handelsregistereinträgen. Vergewissern Sie sich, dass der Adresshändler Ihrer Wahl sich an die DSGVO-Bestimmungen hält.

Mit welchen Kosten muss ich rechnen?

Die Preisgestaltung der einzelnen Adresshändler ist sehr unterschiedlich. Hier lohnt sich ein eingehender Vergleich – das allerdings immer mit dem Seitenblick auf die Qualität des angebotenen Materials. Adressen kaufen ist also immer ein Balanceakt zwischen Wirtschaftlichkeit und Qualitätsbewusstsein.

Einen Überblick über Anbieter von Branchenadressen und deren Kosten finden Sie hier: https://adresskauf.de/branchenadressen-vergleich

In der Regel schwanken die Preise zwischen 0,1 und 1,55 Euro pro Adresse, abhängig vom Bestellumfang, der Branche oder der Eingrenzung auf regionale Bedürfnisse (Städtepakete, etc.).

In gewissem Umfang scheint sich auch die Zahl der angebotenen Branchen auf die Preisgestaltung auszuwirken. Offenbar nehmen die Unternehmen den Gesamtaufwand zum Aufbau ihrer Datenbasis in ihre Kalkulation auf.

Adresskauf und DSGVO

Seit der Einführung der Datenschutzgrundverordnung im Jahr 2018 stellen sich Marketers immer wieder die Frage, ob gekauftes Adressmaterial überhaupt noch zum Einsatz kommen darf. In dieser Richtung gibt die DSGVO mit ihren 99 Artikeln und 173 Erwägungsgründen allerdings grünes Licht – mit einigen Einschränkungen.

Insbesondere der Erwägungsgrund 47 bedeutet eine gute Nachricht für den Einsatz gekaufter Adressen. Demnach ist die Verarbeitung personenbezogener Daten für den Zweck des Direktmarketings ein berechtigtes Interesse, wenn für den Betroffenen eine mögliche Verarbeitung zu diesem Zweck absehbar ist.

Diese Frage gewinnt beim Einsatz von Firmenadressen besonders dann an Bedeutung, wenn das Adressmaterial mindestens eine Kontaktperson enthält. Firmenadressen ohne Kontaktdaten sind von der DSGVO nicht betroffen.

Die rechtliche Grauzone erwächst aus der Frage, in welchem Fall die mögliche Verarbeitung absehbar ist – und in welchem nicht. Besonders diese Verordnung hat bei personenbezogenen Daten zu einer grundsätzlichen Veränderung beim Einsatz gekaufter Adressen geführt.

Die DSGVO sieht für den Einsatz von Adressen mit Personenbezug den Erlaubnisvorbehalt vor, das sogenannte Opt-in. Das bedeutet für Sie: Ihre Kampagne beginnt mit der Anfrage an die Empfänger, ob sie mit der Zusendung von Werbeangeboten einverstanden sind. Wie bereits erwähnt, ist ein Opt-in bei B2B-Firmenadressen ohne Kontaktperson nicht erforderlich.

Bei näherer Betrachtung ist diese Einschränkung allerdings auch hilfreich. Durch die Vorselektion über das Opt-in stehen Ihnen für folgende Aktionen hochwertige Leads zur Verfügung, die eine gute Erfolgsquote für die Konversion aufweisen.

Darauf sollten Sie bei Adressen kaufen achten

Es gibt eine Reihe von Kriterien, auf die Sie beim Kauf von Firmenadressen achten sollten. Hier die wichtigsten:

Aktualität

Je aktueller der Datenbestand ist, desto erfolgreicher verläuft Ihre Kampagne. Wie bereits erwähnt, hat die Aktualität allerdings ihre Grenzen. Tagesaktuelle Adressen sind in der Regel nicht realisierbar. Allerdings wird ein seriöser Adresshändler seinen Bestand im vernünftigen Rahmen auf dem Laufenden halten. In der Regel erfolgt die Aktualisierung im monatlichen Rhythmus. Befragen Sie den Anbieter, ob er so vorgeht.

Selektionskriterien

Je mehr Möglichkeiten der Adresshändler anbietet, um aus dem Bestand genau die Untergruppe herauszufiltern, die Sie benötigen, desto wirtschaftlicher wird der Einsatz von gekauften Firmenadressen, da Sie Streuverluste so weit wie möglich vermeiden.

Neben der Branche können – je nach Ihrem Kampagnenziel – auch regionale Selektionen oder die Filterung nach Firmengröße, Rechtsform oder Gründungsjahr eine Rolle spielen.

Nutzungsdauer

Adressen für den unbeschränkten Einsatz sind naturgemäß teurer als gemietete Adressen für eine begrenzte Verwendung. Vor dem Adresskauf oder der Adressmiete sollten Sie sich also auch Gedanken über die Zukunft machen. Planen Sie die wiederholte Ansprache Ihrer Zielgruppe über Jahre hinweg, kann sich der Erwerb der Adressen zur unbeschränkten Nutzung lohnen. Der Pferdefuß dabei: Die Adressen werden nicht gepflegt und verlieren über die Zeit an Qualität.

Fazit

Auch im Zeichen der DSGVO ist der Einsatz gekaufter Firmenadressen weiterhin ein wirksames Mittel zur Ankurbelung des Neukundengeschäfts. Während das Adressmaterial früher für die direkte werbliche Ansprache zu Einsatz kam, ist seine heutige Aufgabe meist das Opt-in, insbesondere bei Adressen, die Kontaktpersonen enthalten.

Im Gegensatz zu früher führt allerdings gerade das zu hochwertigen Leads, die hohe Erfolgsaussichten für den Aufbau stabiler Kundenbeziehungen und für hohe Konversionsraten mit sich bringen.

Eine Übersicht über Firmen-Datenbanklösungen finden Sie hier: https://adresskauf.de/firmendatenbankloesung-vergleich

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