Firmenadressen einzeln kaufen oder Datenbank nutzen?

Ob Sie sich die ideale Selektion von Firmenadressen für Ihr Vorhaben vom Adresshändler erstellen und übersenden lassen, oder ob Sie aus dem Vollen schöpfen und innerhalb des Gesamtbestands recherchieren wollen, hängt vor allen Dingen von Ihrem Geschäftsgegenstand und Ihrer Marketingstrategie ab. Je nachdem, wie Sie mit den Themen Werbung und Marketing umgehen, kann eine der beiden Varianten für Sie die richtige darstellen. Eines ist sicher: Eine falsche Strategie gibt es nicht. Sie muss nur zu Ihnen passen. Worauf es dabei ankommt, lesen Sie hier.

Am Ende werden voraussichtlich die Kosten darüber entscheiden, welche Form des Adressbezugs Sie wählen. Wichtig ist dabei nur, nicht am falschen Ort zu sparen und sich in den Abgründen unseriöser Billiganbieter zu verlieren. Denn da können Sie sich nur falsch entscheiden, egal, ob Sie Adressen einzeln beziehen oder den Zugang zur Datenbank abonnieren. Schlechtes Material erhalten Sie in jedem Fall.

Das Nutzerprofil entscheidet über die realen Kosten

Der grundsätzlich Unterschied zwischen dem Einzelbezug oder dem Datenbankzugang für Firmenadressen ist schnell erklärt: Beim Einzelbezug stellen Sie sich Ihre Selektion aus Branche, Unternehmensdaten und einer Reihe weiterer Kriterien zusammen und bestellen die so herausgefilterten Adressen zum Kauf oder zur Miete. Sie erhalten genau dieses Kontingent und nichts anderes. Dafür bezahlen Sie einen festen Preis und nutzen die Adressen gemäß der damit verbundenen Lizenz.

Der Zugang zur Datenbank gleicht der Installation einer Suchmaschine für Firmenadressen. Sie haben ständig Zugriff auf den Gesamtbestand aller Firmenadressen des Anbieters, können detaillierte Suchkriterien eingeben und die so gefundenen Daten dann zur Nutzung herunterladen. Dafür zahlen sie einen monatlichen Beitrag und einen Preis pro Adresse, das ist allerdings von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich und hängt oft der von der Nutzungsart der Datenbank ab.

Das Bezugsmodell den eigenen Bedürfnissen anpassen

Als Freiberufler*in oder Chef*in eines Kleinbetriebs werden Sie vermutlich nicht täglich mit den Themen Werbung und Marketing konfrontiert sein. Vielleicht führen Sie einmal oder zweimal pro Jahr eine gezielte Direktwerbekampagne durch, die jedes Mal einen anderen Schwerpunkt hat.

In diesem Fall wäre das Abonnement eines Datenbankzugangs wahrscheinlich zu groß dimensioniert. Jeden Monat Abogebühren zahlen, um zweimal im Jahr das Angebot zu nutzen, dürfte sich nur in den seltensten Fällen als rentabel herausstellen. Hier ist wohl der Einzelbezug von Adressen der richtige Weg – jedesmal frisch und aktuell direkt aus der Datenbank für Sie selektiert.

Anders sieht das aus, wenn Sie Firmenadressen für Ihre Marketingabteilung benötigen. Die ist ständig damit beschäftigt, unterschiedliche Angebotsgruppen zu bewerben, und das vielleicht nach einem ausgeklügelten Medien– und Promotionplan.

In den meisten Fällen werden Sie dafür in kurzen Abständen unterschiedliche Selektionen von Adressen benötigen. Die Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen ist dabei nur eines von mehreren Kriterien. Es kann auch sein, dass sich unterschiedliche Kampagnen für ein und dieselbe Zielgruppe an unterschiedliche Entscheidungsträger richten. Mit einem Wort – mit einer festen Selektion kann das Marketing-Team nicht viel anfangen.

Hier macht der direkte Zugang zur Datenbank des Adresshändlers erheblich mehr Sinn. Auf die einzelne Kampagne umgerechnet, dürften die Kosten einen Bruchteil derer beim Einzelbezug betragen – von den übrigen Vorteilen ganz abgesehen.

Firmenadressen-Datenbank – der Turbo beim Direktmarketing

Auf den ersten Blick nicht erkennbar sind die sekundären Eigenschaften, die ein Datenbank-Anschluss mit sich bringt. Da lohnt sich das genauere Hinschauen:

Aktualität: Der Echtzeit-Zugriff auf eine Datenbank liefert immer den aktuellen Stand des Datenmaterials. Alle Aktualisierungen stehen sofort zur Verfügung – die Adressen sind frisch wie Milch vom Bauernhof. Besonders im Vergleich mit gekauften Adressen, deren Lizenz die mehrfache Nutzung erlaubt, zeigt sich hier der immense Vorteil der Datenbank: Die gefürchtete Halbwertzeit gekaufter Adressen ist beim Echtzeit-Zugriff kein Thema.

Detaillierte Selektion und Recherche Die Selektionsmöglichkeiten beim Datenbankzugriff gehen weit über die Möglichkeiten beim Datenkauf hinaus. Welche Informationstiefe Sie dabei nutzen möchten, bestimmen Sie selbst.

So lässt sich der Adressbestand nach den üblichen Suchkriterien selektieren, beispielsweise nach Branchen. Das ist allerdings erst der Anfang.

Für ausgefuchste Zielgruppen-Selektionen stehen Ihnen in der Datenbank neben den vom Anbieter kreierten Branchen auch Suchkriterien nach eigenen Branchen, Keywords oder den Branchendefinitionen öffentlicher Branchenbücher zur Verfügung.

Richtig spannend wird es bei Detail-Selektionen, beispielsweise der Altersgruppe der Kontaktperson oder bei speziellen Anforderungen. Besonders Fans der scharf fokussierten Zielgruppenansprache finden hier ein unerschöpfliches Betätigungsfeld.

Und die Selektionsmöglichkeiten gehen noch weiter ins Detail: Wollen Sie Unternehmen ansprechen, bei denen das Firmenjubiläum ansteht? Oder solche die gewisse Software im Einsatz haben? Sind Sie auf Startups aus, die eben gegründet worden sind? All das lässt sich aus einer leistungsfähigen Firmenadressen-Datenbank herauslesen.

Suchkriterium: Just in time

Die richtige Zielgruppe zu ermitteln, ist eine Sache. Sie im genau richtigen Moment anzusprechen, eine andere. Auch das ermöglichen gute Adressdatenbanken wie z.B. die Rexago 360 Datenbank, die wir im folgenden genauer durchleuchten, da diese Datenbank unserer Meinung nach die meisten Vorteile bietet. Diesem strategisch so wichtigen Feature geht eine wahre Mammutaufgabe voraus. So scannt Rexago regelmäßig sämtliche Websites aller erfassten Unternehmen und durchleuchtet deren Inhalt.

Aus den Textbeiträgen – auch im Quellcode – lassen sich Informationen von verblüffender Aktualität ermitteln. Ist beispielsweise eine Druckerei auf Neukunden aus, lohnt sich in der Firmenadressen-Datenbank die Eingabe des Suchkriteriums “Katalog anfordern”. Wer gerade einen hohen Bedarf an Drucksachen hat, freut sich sicher über ein attraktives Gegenangebot.

Der Datenbankzugang eröffnet Marketern ganz besondere Möglichkeiten beim Targeting. Nicht umsonst hat Rexago dafür den begehrten Marketing Intelligence Preis der Quadriga Hochschule gewonnen.

Kunden situationsgerecht ansprechen

Das Just-in-Time-Marketing, wie es die Datenbankrecherche aus der Website-Analyse erlaubt, macht Kampagnen von unerreichter Aktualität und Präzision möglich. Die Besonderheit dabei: Unternehmen können die Recherche exakt an den eigenen Geschäftsgegenstand anpassen, und das nicht nur an die Branche, sondern auch an die Besonderheiten des eigenen Produkt- oder Dienstleistungsspektrums.

Ein Beispiel für die effektive Nutzung von Just-in-Time-Marketing liefern Möbelspeditionen. Die gezielte Recherche nach Unternehmen, die in der nächsten Zeit einen Umzug planen, liefert eine Adressliste, die an Aktualität und Brisanz nicht zu überbieten ist.

Ähnliches können Eventagenturen erreichen, die die Firmendatenbank nach Begriffen wie “Konzert” oder “Festival” durchleuchten. Anders als bei der gleichnamigen Google-Recherche liefert die Suche in der Datenbank gleich die vollständigen Kontaktdaten – einschließlich Ansprechpartner.

Eine Adressliste, die praktisch nicht mit Gold aufzuwiegen ist, erhalten Finanzdienstleister, die die Datenbank nach Begriffen wie “Pensionsrückstellung” durchforsten. Dass Unternehmen in dieser Sache Bedarf haben, ist nur eine Seite der Medaille. Wirklich effektiv wird eine Kampagne erst, wenn sich der Anbieter in dem Augenblick meldet, in dem sich das Unternehmen genau mit diesem Thema befasst.

Auf einfache Weise zu komplexen Suchergebnissen kommen

Neben der Informationstiefe einer guten Firmenadressen-Datenbank kommt es noch auf zwei weitere Kriterien an: boolesche Suchalgorithmen und einfache Bedienung. Dumm nur, dass sich diese beiden Eigenschaften oft gegenseitig ausschließen.

Die boolesche Verkettung von Suchkriterien bringt Erstaunliches zutage, beispielsweise mittelständische Unternehmen, die in nächster Zeit ein Firmenjubiläum feiern und deren Chef über 60 Jahre alt ist. Allerdings ist in vielen Datenbanken dazu einiges an Fachwissen bei der Eingabe der entsprechenden Suchanfrage erforderlich.

Benutzerfreundliche Systeme wie Rexago 360 schlüsseln die boolesche Suchformel in einfach verständliche Bedienungsschritte auf, die keinerlei Fachwissen erfordern. Das und eine Reihe weiterer einfach erreichbarer Selektionsmöglichkeiten wie beispielsweise PLZ-Gebiete, Städte, Regionen oder grafisch umrissene Territorien machen aus Rexago 360 möglicherweise die benutzerfreundlichste Firmenadressen-Datenbanken am Markt. Und auf die Benutzerfreundlichkeit kommt es an, wenn es um den täglichen Einsatz unter ständigem Zeitdruck und geht.

Weitere Informationen zu dem Anbieter: Rexago Datenbank

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